Es geht weiter! Die Entstehung des Engineer Guides und Du bist wieder dabei! Über 7 Wochen dokumentiere ich mein Vorgehen. Falls du die ersten Artikel verpasst hast, gehe oben zurück zur Blogübersicht.
Heute Artikel 4 von 7: Inhalt, Layout, der rote Punkt und eine offene Frage
Lesezeit: 3 Minuten
Hier geht es direkt zum Guide: Klick
Inhalt des Engineer Guides
Der Inhalt steht im Fokus des Engineer Guides, ganz klar. Und so übertrag’ ich zunächst die Punkte aus der Mindmap (siehe Artikel 1) in mein Dokument. Das darf ruhig noch wild aussehen, das Finetuning kommt später.
Ich arbeite vom Groben ins Feine. Deshalb halte ich mich noch nicht mit zu vielen Details auf, sondern versuche erstmal, alles gewünschte und erforderlich unterzubringen. Dazu erstelle ich unabhängige Textbausteine mit Stichwörtern.
Was ich damit jetzt noch nicht mache:
- finale Headlines
- detailliertes Layout
- ein fertiges Deckblatt
- Felder für den Workbookteil (bis auf den Layouttest, siehe unten)
Aktuell sieht das Dokument im Überblick so aus:
Noch eine Idee zum Inhalt und eine Frage
Ich habe kürzlich mit einem Abteilungsleiter aus dem Ingenieurbereich gesprochen. Wir sprachen über Projekte, Planungen und wie so manches auch besser laufen könnte. Er erwähnte auch, dass viele sich unsicher sind, wie Arbeitsergebnisse optimal aufbereitet werden können, sodass es unkompliziert und zügig weitergehen kann. Darunter leiden dann auch die Projekte (und die Kollegen), weil alles viel länger dauert, unklar ist etc.
Das Thema hängt sehr eng mit dem zusammen, was der Engineer Guide sowieso beantwortet und ich überlege, dem Thema noch ein Sonderkapitel zu widmen.
Frage: Wäre das für Dich interessant/relevant? Und optional: Worin liegt die Schwierigkeit bei diesem Thema? Bitte, schreib mir doch eine Mail dazu oder kommentiere diesen Beitrag. Herzlichen Dank!
Layout
Die grafische Gestaltung im Sinne des Layouts wird minimalistisch werden. Ich möchte, dass der Inhalt ganz klar im Vordergrund steht und dort auch meine Arbeitszeit investieren.
Damit ich parallel zum Füllen schon ein Gefühl bekomme, wie das Endprodukt aussehen wird, habe ich bereits die Fußzeile und das Headline-Layout eingefügt.
Bearbeitbare Felder
Der Engineer Guide wird auch einen Workbook-Teil beinhalten, um direkt in die Anwendung gehen zu können (dafür ist es ja da!). Dafür brauche ich verschiedene Felder, voraussichtlich für Text und auch zum Ankreuzen. Mögliche Varianten dafür sind schon im aktuellen Entwurf enthalten, damit ich das nach und nach füllen kann. Die optimale Größe werde ich noch herausbekommen 😉
Der rote Punkt
Jetzt noch das “Geheimnis” um den roten Punkt und ein Good-Practice-Tipp auch für Deine Präsentationen: Besonders bei längeren Dokumenten, Slideshows etc. hilft es mir sehr, auf einen Blick den Status einer Folie erkennen zu können.
Daher habe ich mir angewöhnt, einen roten Punkt einzufügen. Jede Slide bekommt diesen. Im Laufe der Zeit verändert sich die Farbe (nein, nicht automatisch, ich ändere die einfach) und so kann ich sofort erkennen, ob und was es hier noch zu tun gibt.
Rot: Große Baustelle. Es fehlen Inhalte oder Fehler sind dabei oder das Aussehen passt mir noch so überhaupt nicht.
Gelb/Orange: Kleine Baustelle. Die Folie ist bei ca. 70 % und mit ganz viel Augenzudrücken wäre sie schon vorzeigbar so. Das sind Folien, die sich sehr gut eigenen, um mit jemanden darüber zu diskutieren, sie vielleicht auch vorzustellen, je nach Zielgruppe und Zweck der Präsentation/des Dokumentes.
Grün: Die Folie entspricht meinen Erwartungen, der Inhalt passt und das Layout ebenfalls. Diesen Status versuche ich so früh wie möglich zu vergeben, denn dann beschäftige ich mich nicht weiter mit der Seite und vermeide so ein unnötiges “Vergolden”.
Und zum Schluss gehe ich alles einmal durch und werfe die Punkte natürlich wieder raus. Und wenn die von Anfang an groß genug gewählt wurden, übersehe ich auch keinen.
So geht es weiter:
Im nächsten Artikel werden wir schon viel mehr Details haben und auch schon nahe an die endgültige Seitenzahl kommen.
Bis dann in Artikel [5/7]!